Haßlocher Fahne wehte auch 2012 im Mittelmeer
Seit Jahren zieht es die Hasslocher Segler vom TVH ins Mittelmeer. Neben den guten Wetterverhältnissen in den südlichen Gefilden schätzen sie besonders die hervorragende Infrastruktur mit zahlreichen Marinas und das große Angebot an modernen und unterschiedlichen Charteryachten. Davon machen die Hasslocher Segler gerne Gebrauch.
Und so wurden bereits bei der letzten Bootsmesse in Düsseldorf die Yachten gebucht, mit denen die TVH-Segler im Mittelmeer unterwegs waren. Unter guten Windbedingungen und prächtigen Sonnenschein war eine Crew von der griechischen Insel Lefkas am 8. September gestartet und kreuzte für eine Woche unter der Haßlocher Fahne mit einem Katamaran im Ionischen Meer.
Zahlreiche idyllische Buchten und kleine romantische Fischerhäfen prägen dieses Segelrevier zwischen Ithaka und Kefalonia. Wir hatten in dieser herrlichen Inselwelt beste Bedingungen für Schiff und Mannschaft, betonte der TVH-Vorsitzende und Skipper Manfred Höll. Besonders lobte er die neue und moderne Marina in Lefkas, die mit dem Flugzeug von Frankfurt in nur zweieinhalb Stunden zu erreichen ist. Zu seiner Crew gehörten auch Anfänger, die erst beim Segelkurs im letzten Winterhalbjahr die theoretischen Kenntnisse erwarben.
Für sie war das Leben an Bord und die einzelnen Manöver der erste praktische Einstieg und deshalb besonders erfahrungsreich. Mit Frank Mattivi als Skipper war eine zweite TVH-Crew im Mittelmeer unterwegs. Auch sie hatte die Haßlocher Fahne an einer modernen Monohull vom Typ Bavaria 50 hochgezogen und startete von der toskanischen Festlandküste nach Marciana Marina auf der Insel Elba. An den nächsten Tagen hieß der Kurs „ Rund Elba “. Dabei wurde kein Hafen an der Inselküste ausgelassen. Selbst Bastia auf Korsika wurde angesteuert, denn immer lockte das kulinarische Angebot der besinnlichen Hafentavernen. Der gut aufgelegten Crew fehlte es eigentlich an Nichts, lediglich der Wind hätte etwas beständiger und stärker blasen können.